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Was es mit dem "Cappuccinomoment" auf sich hat


Angefangen hat alles in der Corona-Zeit, als ich nicht mehr ins Café gehen konnte. Ich habe damals bemerkt, wie wichtig mir Cafébesuche sind und dass es dabei um viel mehr als nur einen Cappuccino geht. Ich habe mich gefragt, warum ich eigentlich gerne ins Café gehe? Weil ich mich verbunden fühlen möchte – verbunden mit einem Lieblingsmenschen oder mit mir selbst. Cappuccinomomente sind viel mehr als nur in Ruhe einen Cappuccino zu trinken. Es ist ein bewusster Moment der Verbindung und Selbstfürsorge. Also begann ich, meinen Cappuccino zuhause zu machen: in der Bialetti, die Milch mit der Hand aufgeschäumt. Jeden Cappuccinomoment habe ich mir bewusst gestaltet und mich gefragt, was ich brauche, damit sich dieser Moment für mich stimmig anfühlt.


Der bewusste Moment für mich

Ich habe festgestellt, wie gut es mir tut, wenn ich mir ganz bewusst eine Pause im Alltag gönne. Ein Moment, in dem ich mich mit mir selbst verbinde und mich frage, wie es mir eigentlich gerade geht. Es geht dabei darum, einen Moment zu meinem Moment zu machen. Diese bewussten Cappuccinomomente haben mir geholfen, zufriedener und ausgeglichener zu werden. Sie haben mir ermöglicht, Licht in unbewusste Muster und Gedanken zu bringen, mich besser kennenzulernen und zu verstehen.


Mein perfekter Cappuccinomoment

Ein perfekter Cappuccinomoment für mich umfasst ein paar Blumen, eine Kerze und mein Journal. Durch das Aufschreiben meiner Gedanken wird mein Kopf wieder klarer. Diese kleinen Rituale schaffen eine Atmosphäre, in der ich mich entspannen und reflektieren kann.


Vorbereitung auf das Mamasein

Während meiner Schwangerschaft wurden diese Cappuccinomomente zu einem wichtigen Ritual, um mich auf mein "Mamasein" einzustimmen. Ich fragte mich: Welche Art von Mama möchte ich sein und was brauche ich, um genau diese Mama zu werden? Diese Reflexionen halfen mir, mich innerlich auf die bevorstehenden Veränderungen vorzubereiten.


Akkus aufladen als Mama

Seit ich Mama bin, sind meine Cappuccinomomente zu wertvollen Zeiten geworden, in denen ich meine Akkus auflade. Diese Momente helfen mir dabei, jeden Tag ein bisschen mehr zu der Mama zu werden, die ich sein will – verbunden mit mir selbst und meinem Kind. Sie stärken meine Intuition und das Vertrauen in mich selbst.


Herausforderungen meistern

Cappuccinomomente helfen mir, mit herausfordernden Situationen umzugehen und die Alltagswellen zu surfen, anstatt mich von ihnen überrollen zu lassen. Sie bieten mir eine Gelegenheit, innezuhalten, durchzuatmen und gestärkt weiterzumachen. Als Mama habe ich immer wieder viele Fragen, bin verunsichert wie ich in gewissen Situationen mit meinem Sohn umgehen soll. Wenn ich mit mir verbunden bin, finde ich immer eine Antwort.


Deine eigenen Cappuccinomomente

Liebe Mama, ich lade dich ein, deine eigenen Cappuccinomoment zu finden. Es muss kein Cappuccino sein, es kann jeder Moment sein, der dir Freude und Ruhe schenkt. Gestalte dir kleine Auszeiten im Alltag, in denen du dich mit dir selbst verbindest, wahrnimmst, wie es dir selbst eigentlich geht und was dir gut tun würde. Diese kleinen Pausen können einen großen Unterschied und auch dir helfen, ausgeglichener und zufriedener zu sein.

Probier es aus und entdecke, wie deine eigenen kleinen Rituale dich im Alltag unterstützen können. Und wenn du Lust hast, dein ganz persönliches Ritual zu gestalten, das dir in deinem Alltag Halt gibt, dann melde dich gerne.


Alles Liebe,

Lina


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